Monday, February 20, 2006

Nuku'alofa und Rückreise

Da nach dem Zyklon immer schönes Wetter ist, reisen wir mit gemischten Gefühlen von unserem Inselresort ab.
Einerseits ist es furchtbar schade, die Strände und das türkisblaue Meer zu verlassen, andererseits ist nach dem Sturm doch viel in Verwüstung geraten und die Mannschaft vom Royal Sunset Island Resort muss nun aufräumen. Also begeben wir uns wieder zurück auf die Hauptinsel und genießen mit unseren neu gewonnenen Freunden aus dem Resort den letzten gemeinsamen Abend in einem sehr guten italienischen Restaurant. Am nächsten Tag starten wir eine zweitägige Rundfahrt und besichtigen wunderschöne Sehenswürdigkeiten: kitschig geschmückte Friedhöfe, Palast des Kronprinzen, dreifache Königspalme, sensationelle bis zu 30m hohe Blowholes an einer schroffen Steilküste, wo bis zu 5 m hohe Wellen tosen, flying foxes = fruit bats = Fledermäuse mit 1 m Flügelspannweite, die in den Bäumen hängen und sich von Früchten ernähren, usw. Ein toller anstrengender Tag endet für Natalie und Paul früh im Bett und Jackie geht mit einem sehr netten Schweizer, den wir im Hotel kennengelernt haben, noch etwas trinken. Am nächsten Tag möchten wir Kokosnüsse nach Österreich verschicken, was aus Tonga weltweit einzigartig möglich ist, entscheiden uns dann aber angesichts des hohen Portos dagegen. Danach führt uns die Tour zu weiteren Highlights wie der "natural bridge" ein riesiger ausgewachener Felsen beim Meer. Lediglich mit Kerzen ausgestattet besichtigen wir anschließend eine finstere Tropfsteinhöhle mit anschließendem Picknick am Strand, wo Jackie ein letztes Mal in den Wellen des Meeres schwimmt. Danach geht vorbei am "Captain Cooks landing place" zu den fishing pigs = Schweine, die im seichten Meer bei "low tide" nach Fischen, Krebsen und Seegras suchen. Dort sammeln Kinder am Strand Quallen, die angeblich gekocht und verspeist werden, was für einen mitreisenden Chinesen eine Delikatesse ist. Paul rümpft bei den Anblick der wabbeligen Viecher im Kübel die Nase. Wieder finden wir viele schöne Muscheln am Strand und es fällt uns schwer bei herrlichem Sonnenschein an unsere Rückreise zu denken. Aber es führt kein Weg daran vorbei, das Flugzeug fliegt pünktlich um 2.15 Uhr morgens ab nach Auckland, nachdem Paul am Flughafen ein letztes Mal mit Insulaner-Kindern und den Gepächswagerln spielt und wir unsere Koffer erfolgreich bis nach Tokio durchchecken können. In Auckland holt Jackie während der 4 Stunden Wartezeit noch eine Tasche aus dem Storage am Flughafen und kämpft beim Wiedereinchecken erfolgreich gegen Übergepäck und Flughafentax. Dafür vergießt er seine geliebte neue Ripcurl-Uhr im Wickelraum und nur das versprechen, eine ähnliche in Wien zu kaufen, verhindert Depressionen. Ziemlich K.O. landen wir nach einem recht angenehmen Flug in Tokio. Das Sheraton bietet wie immer jeden erdenklichen Komfort und wir können uns nach einem entspannenden Bad so richtig ausschlafen. Nach einem guten Frühstück, wo Paul wieder mal ordentlich zulangt und von den Japanern verwöhnt wird geht via Airport Limousine Bus wieder zurück zum Flughafen. Dem droheneden Übergepack entgehen wir durch abwerfen von Ballast in Form eines großen Plastiksackerls mit schwarzem Sand. Der AUA-Flug nach Wien ist dank reizenden Stewards wirklich angenehm, auch wenn nur Paul gut ein seinem kleinen Körbchen schläft. Pünktlich landen wir nach mehr als 5 Wochen wieder in Wien.

DAS ENDE EINER WUNDERSCHÖNEN UND INTERESSANTEN REISE!!!

Image hosting by Photobucket
Sturmopfer

Image hosting by Photobucket
Ein letzter Blick

Image hosting by Photobucket
Verkitschter Totenkult

Image hosting by Photobucket
Blowholes

Image hosting by Photobucket
Fruitbats

Image hosting by Photobucket
Kühles Getränk

Image hosting by Photobucket
Ein letztes Bad

Image hosting by Photobucket
Fischende Schweine

Image hosting by Photobucket
No chinese food!

Image hosting by Photobucket
Spielen

Image hosting by Photobucket
Rückflug

Zyklon Vaianu

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket

Wednesday, February 15, 2006

Tonga - Atata

Die Insel selbst ist klein auf der einen Seite befindet sich ein Dorf, auf der anderen Seite das "Royal Sunset Island Resort" auf einem dünnen Streifen Land sind ca. 15 Fales (Häuschen) von denen wir Nr. 1 beziehen. Die Gästezahl auf der Insel bewegt sich zwischen 4 und 8 uns eingeschlossen. Die Leute, Schotten, Kanadier, Australier sind sehr nett und wir geniessen die folgenden Tage mit Sonnenschein und gehen schwimmen, am Strand spazieren, Lesen und Schlafen viel. Natalie wagt mit dem Eigentümer einen einstündigen Tauchgang zu einem schönen Riff etwas außerhalb und sieht wunderschöne bunte Fische, Korallen, Langusten und gottseidank keinen Hai, wenn von den Einheimischen auch als harmlos abgetan. Ansonsten machen wir einfach nichts ausser Essen. Da das Hotel einem Italiener gehört, ist das für unser leibliches Wohl entsprechend gut gesorgt und Pauli isst wie ein Scheunendrescher Pizza, Fisch, Pasta, Huhn, Eis etc. Unser blonder Sohnemann wird sofort vom einheimischen Personal in Beschlag genommen. Besseres Babysitten gibts nirgendwo auf der Welt. Auch die Insulaner-Kinder sind ganz narrisch auf den kleinen Mann und versuchen ihm sogar (allerdings unter Aufsicht des gestrengen Papa) das Schwimmen im Pool zu lernen. Zu einer etwas verregneten Vormittagszeit spielen wir wieder mal am schönen Strand vor unserer Hütte, Paul badet im extrem warmen Meer (ca. 30 Grad) und wir geniessen das Paradies, leider etwas zu lange und ein Sonnenbrand trübt den Rest des Tages. Am liebsten spielt Paul mit uns oder dem Personal Fangen im weitläufigen überdachten Restaurantteil, der komplett aus Holz gefertigt ist. Durch das viele Herumlaufen ist er mittlerweile auf seinen zwei kleinen Beinchen sehr flott unterwegs und umgarnt alle mit strahlendem Lächeln und seinem Charme.
Am Sonntag wurden alle Gäste von der netten Kellnerin Martha zum Kirchenbesuch ins Dorf eingeladen. Interessante Erfahrung. Eineinhalb Stunden Predigen und zweistimmiger Gesang in höchstmöglicher Lautstärke. Pauli stapft derweil durch die Kirche, wird bei den Polynesiern herumgereicht und macht Annäherungsversuche bei einem süßen zweijährigen Insulaner-Mädel. Nachdem wir wie alle anderen Kirchengeher ebenfalls ordentlich spenden wird sogar für uns ein Auszug in Englisch gelesen. Nach einem kurzen Tratscherl mit dem Pfarrer machen wir noch einen kurzen Sparziergang durch das ärmliche Dorf. Schweine, Hühner und Hunde auf der Strasse trotzdem ist alles recht sauber. Man sieht erbärmliche Blechhütten die aber zum Teil mit Solarzellen zur Warmwasseraufbereitung ausgerüstet sind, was irgenwie skuril erscheint. Am Abend gibt es Cyclonewarnung, der ganze Horizont ist dunkel, der Wind wird stärker und die ganze Nacht gießt es in Strömen. Der Name dieses Wirbelsturmes ist "vaianu" und in zwei Tagen soll der Spuk vorbei sein. Wir überlegen ob wir nicht früher abreisen sollen da, Pauli in der Nacht kurzzeitig 39 Grad Fieber bekommen hat. Nächsten Tag ist dieses allerdings weg und der junge Mann wieder guter Laune und bei Appetit. Er scheint allerdings etwas verschnupft zu sein, naja man wird sehen. Auch heute ist der Sturm sehr stark und die Windspitzen mit bis zu 3-4 Meter hohen Wellen werden für abends erwartet. Mit lautem Krachen ist eine Palme genau vor unserer Veranda umgefallen, Hat uns etwas verschreckt nachdem wir das Krachen fallender Kokosnüsse aufs Dach schon gewohnt sind. Ein Boot mit Dieselvorrat hat sich vom Anker losgerissen und ist davon getrieben. Dieselaggregat wurde abgeschaltet kein Strom im Augenblick. Alle Gäste vertreiben sich die Zeit im Restaurant-Teil mit Lesen, Spielen, 500-teiligem Puzzle, essen etc. Nach drei Tagen ist der Spuk vorbei und wir entschliessen uns, sogleich auf die Hauptinsel zurueckzukehren, um durch etwaige weitere Unwetter unseren Rueckflug nicht zu gefaehrden.

Image hosting by Photobucket
Unser Strand! Yeah

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket
Babysitting

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket
Der Strand gehoert mir!

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket
Kirchgang im Dorf

Image hosting by Photobucket
Freunde ueberall

Image hosting by Photobucket
Zyklon "Vaianu"

Tonga - Nuku'alofa

Auckland Airport 4 Stunden Verspätung (technischer Defekt) für NZ26 nach LosAngeles über Tongatapu. Die Wartezeit erweißt sich als mühsam - Pauli, der ja in 4 Wochen mittlerweile den 3. Zahn bekommt, läßt sich nur mehr mit Rolltreppenfahren bei Laune halten. Newzealandair entschuldigt sich mit Gutscheinen,die allerdings nur einen Tag gültig sind, wir stopfen uns mit Kaffee und Kuchen voll. Passagiere sind hauptsächlich Polynesier mit Nylonsackerln und Krimskrams. Einige fliegen auch weiter nach Samoa. Paul schläft sofort nach dem Start ein und ist erstaunlicherweise (wie immer überzeugt uns unser Sohn, wie brav er ist) nach zweieinhalb Stunden Flugdauer lustig und bekämpft seine Müdigkeit mit guter Laune. Beim Landen sind nur wenig Lichter zu sehen. Das Flughafengebäude selbst entspricht der Größe des Bahnhofes von Nussdorf, man fühlt sich heimisch. Mitternacht 30 Grad, 90% Luftfeuchtigkeit, zwei gelangweilte Zollbeamte öffnen zwei unserer Taschen auf der Suche nach ?. Aus dem Flieger werden unmengen Blumenkränze ausgeladen und eine festlich geschmückte Delegation wartet auf Tribünen am Pistenrand. Das gilt jedoch nicht uns sondern einer Leiche die aus Neuseeland überführt wurde und gerade aus dem Laderaum der Maschine rollt. Am Ausgang winkt unser Taxifahrer, ein junger 180 kilo Tongamann. Er bringt uns und ein schottisches Paar zum HarbourView Motel in der Inselmetropole Nuku'alofa. Im Reiseführer als Mittelklassehotel gepriesen ist es in Wahrheit low standard für europäische Verhältnisse. Überall riecht es schimmelig, nachts schallt 80iger Jahre Musik aus einer nahen Disco herüber. Der nächste Morgen beginnt heiß mit einem kleinen Frühstücksbuffet und nachdem sich unser Boot verspätet nutzen wir die Zeit füer einen zweistündigen Ausflug in den Stadtkern mit Besuch des Marktes, Präsidentenpalastes. Pünktlich 12 Uhr mittags werden wir abgeholt und mit dem Taxi ca.120 m weiter an der Anlegestelle abgesetzt!? Logisch wir wohnten ja im "Harbourview". Zwei Einheimische begrüssen uns herzlich und nach halbstündiger Bootsfahrt sind wir auf Atata angelangt.

Image hosting by Photobucket
Koenigspalast

Image hosting by Photobucket
Markt in Nuku'alofa

Image hosting by Photobucket
Atata Island

Monday, February 06, 2006

Waitangi

Bevor es nach Auckland zurückgeht um die Vorbereitungen für den Flug nach Tonga zu treffen machen wir kurz in Waitangi halt. Es ist Nationalfeiertag und die Maoris halten ein Fest zur Unterzeichnung des Vertrages zur quasi Gleichstellung mit den Weißen. Lauter große, braune, dicke Frauen und Männer, süße Kinder, bunte Stände und volksmusik. Die vor Testosteron strotzende Jugend erklimmt die Brückengeländer und springt von dort ins Meer. Die Alten und Kinder sitzen am Strand und warten auf die festlich geschmückten Einbäume die unter "HAT HAT" rufen von einer nahen Insel herrudern. Tragikkomische Idylle zumal die meisten Maori ziemlich ärmlich wirken und durch die westlich Errungenschaft des Fastfoods an Übergewicht leiden.

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket

Bay of Islands

Unser letztes Ziel in Neuseeland. Ziemlich langwierige Anfahrt, viel Verkehr, langes Wochenende, Hochsommer, jeder fährt ans Meer und hat zumindest ein Motorboot mit. Nach Besuch der Hundertwassertoilette in einem Nest an desen Namen ich mich nicht mehr erinnern kann kommen wir endlich an. Der Anblick übertrifft alle Erwartungen. Eine riesige Bucht mit ca. 150 tropisch bewaldeten Inseln und ein grünblaues Meer mit Sandstränden. Mit der Fähre fahren wir nach Russel eines von fünf Dörfern die sich in der Bucht befinden. Hat die älteste Kirche des Landes und war die erste Hauptstadt von Neuseeland.

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket

Auckland

Auckland größte Stadt Neuseelands mit 1Mio EW. wir beziehen einen top Campground mit W-Lan und können per Internet nach Hause telefonieren. Stadterkundung mit Shoppingtour auf der Parnell Street. Natalie kauft Schmuck, später am Nachmittag Liftfahrt auf den Sky Tower. Wir beobachten die Bungeejumper die sich von dort in die Tiefe stürzen und geniesen den Ausblick aus 220m höhe.

Image hosting by Photobucket
Skytower

Image hosting by Photobucket
Parnell Street

Coromandel

Der letzte Teil unserer Neuseelandreise hat begonnen. Wir brechen auf Richtung Coromandel Halbinsel, dort sollen die schönsten Strände der Nordinsel sein. Leider spielt das Wetter nicht mit und wir übernachten am Waihi Beach im schüttenden Regen. Morgens 7Uhr ermuntern mich zwei Surfer dass ja eh ein Hoch über der Tasman Sea liegt und das Wetter nicht so schlecht sei. Kein Wunder beim Surfen wirst so und so naß.Weiter gehts zum Hot Water Beach, ein Naturphänomen, bei dem heiße Quellen am Strand austreten und sich mit Meerwasser mischen. Man kann sich am Strand ein eigenes Pool buddeln und nach Geschmack temperieren. Das denken sich leider auch ca.500 andere Touristen die bereits mit Spaten u. Schaufeln in klimatisierten Bussen angereist sind. Der ganze Strand sieht aus wie ein Termitenhaufen, reges Treiben und komplett zerlöchert. Wir verschieben den Spaß auf abends und aufkommender Flut, stehend im hüfthohen Wasser dafür keine Touristen. Nächster Tag Cooks Beach und Cathedral Cove, ein riesiger Torbogen aus Fels an einem einsamen Strand (1 Stunde Fußmarsch). Alles traumhaft doch zum Baden aufgrund Wind und hoher Wellen leider ungeeignet.Um den weg Richtung Auckland abzukürzen nehmen wir einen Bypass Richtung Thames über Berge durch Regenwald und auf Staubstrassen. Dabei sehen wir einen ca. 1200 Jahre alten Kauribaum. Ein seltenes stück nachdem die meisten von Maoris zwecks Bau ihrer Einbäume abgeholzt wurden.Thames, ein ödes Nest doch selbst dort gibts ein Highlight. Natalie erspäht zwischen Schiffswracks und Alteisen ein Futuro Home. Ich bahne mir sofort einen Weg mit dem Wohnmobile zum Futuro um es zu besichtigen. Das weltweit erste in Serienproduktion gebaute Plastikhaus vom finnischen Designer Matti Suuronen. Eines von ca. 25 gebauten Futuros. Der erste Gedanke was kostet es, der zweite wie kann ichs mitnehmen. Man kriegt ja über die Jahre schon Übung aus aller Herrenländer Dinge mitzunehmen. Die Eigentumsverhältnisse erweisen sich allerdings als dubios und es bleiben uns nur mehr 5 Tage. Nach 2 stündigen Recherchen belassen wir es dabei uns Adressen und Ansprechpartner zu notieren. Dafür träum ich die ganze Nacht davon.

Image hosting by Photobucket
Coromandel


Image hosting by Photobucket
Waihi

Image hosting by Photobucket
Hot Water Beach

Image hosting by Photobucket
Cathedral Cove

Image hosting by Photobucket

Image hosting by Photobucket
Kauribaum

Image hosting by Photobucket
Futuro

Wednesday, February 01, 2006

Rotorua

Am nächsten Tag in Rotorua genehmigen wir uns einen ruhigen Vormittag auf der Terasse des alten viktorianischen "Bath House" und sehen bei einer anschließenden Führung, wie Anfang des 19. Jhdt. Wellness betrieben wurde (Stichwort: "Strombad" etc.) Danach gibt es Entspannung im Polynesian Spa, wo Paul im Wasser planscht und wir abwechselnd in den stinkenden 40 Grad heißen Thermalpools weiken. Auf der abendlichen Fahrt Richtung Norden begegnen uns immer wieder faule Opposums auf der Straße.

Image hosting by Photobucket
Bathhouse

Image hosting by Photobucket
Rotorua Bowling Club

Image hosting by Photobucket
Polynesian Spa

Thermal Explorer Highway

Nachdem wir gottseidank wieder Fotos schießen können gehts am Thermal Explorer Highway nach Norden Richtung Rotorua. Der Straßenverlauf folgt einem vulkanisch aktiven Grabenbruch der quer durch die Nordinsel verläuft. Kurzer Stop bei den Huka Falls dann weiter zum Waimangu Volcanic Valley mit dem größten kochenden See. Es dampft und brodelt aus allen Felsen. In Whakarewarewa sehen wir Geysire und "Mudpools", wo der stinkende Schwefel ordentlich aus den Schlammlöchern blubbert. Im Kiwi-Haus sehen wir den vom aussterben bedrohten nachtaktiven Kiwi-Vogel, der größer ist, als wir dachten.

Image hosting by Photobucket
Inferno Crater

Image hosting by Photobucket
Schwefelsuppe

Napier

Jackie fährt ziemlich flott wieder in Richtung Süden und wir sind mittags in der wunderschönen ArtDeco-Stadt, die 1931 nach einem Erdbeben komplett in diesem Stil wiederaufgebaut wurde. Das wichtigste ist die Anschaffung einer neuen Kamera, was am Sonntag gar nicht so einfach ist. Gottseidank finden wir aber wieder ein günstige Fuji uns sind happy. Die Strandpromenade ist wirklich sehenswert und der schwarze Kiessand für Pauli der ideale Spielplatz.

Image hosting by Photobucket
Art Deco

Image hosting by Photobucket
Bussi

Lake Taupo

Am riesengroßen Kratersee geht's zu wie in Velden, ein Pub nach dem anderen und alle wichtigen Fastfood-Restaurants. Die Sonne brennt am wolkenlosen Himmel und Jackie holt sich einen Sonnenbrand beim Drag-Racing. Blöderweise geht unsere Digitalkamera ein (Belichtungsmesser ist kaputt). Natalie hat Zeit zum Wäschewaschen am Campingplatz und Auffüllen der Vorräte bei "Woolworth". Mittlerweile sind wir ziemlich eingespielt und das Leben im Wohnmobil wird Routine (Betten auf und abbauen, Wasser auffüllen, Dumpen etc.)Wir kochen Mais und Paul stopft sich das Essen rein, als hätte er tagelang nichts bekommen. Ein extremes Gewitter zwingt uns im Wohnwagen zu bleiben und wir gehen wieder mal gleichzeitig mit unserem Sohn schlafen.

Paraparaumu

Wir verbringen den späten Nachmittag am Strand, Paul sammelt seine ersten Muschelnund wir genießen einen tollen Sonnenuntergang. Der Campingplatz im Stil eines Schrebergartens ist ruhig und gemütlich. Am nächsten Tag genießen wir die berühmte Kapiti-Icecream auf der Lindale-Farm und kaufen guten Käse. Beim Farmwalk macht Pauli mit den Tieren am Bauernhof vertraut (Schafe, Kalb, Emus, Pony, Ziegen, Wildschwein-Frischlinge, Rehkitz "Bambi", Gänse, etc.) Wir füttern die gierigen Viecher und Paul möchte gleich mitessen. Anschließend besuchen wir das große Southward-Automuseum mit vielen Oldtimern.

Image hosting by Photobucket
Ohne Worte

Image hosting by Photobucket
Essen teilen

Saturday, January 28, 2006

Wellington

Besuch des genialen "Te Papa"-Museums mit z.T. interaktiver Darstellung von Neuseelands Entstehung, Geologie, Tier- und Pflanzenwelt, Maori-Kultur etc. Wir erstehen wunderschöne Jade-Anhänger und fahren an der Küste entlang nach Paraparaumu.

Image hosting by Photobucket
Wellington